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So schützen Sie sich vor Hacking Angriffen

So schützen Sie sich vor Hacking Angriffen

Trojaner, Adware, Spam, Phishing…

Dies sind Wörter, welche uns oft begegnen und vor denen wir immer wieder gewarnt werden. Hacker nutzen immer besser ausgeklügelte Systeme, um an persönliche Daten oder Geld zu kommen. Phishing Mails beispielsweise sind oftmals nur noch schwer von herkömmlichen Mails zu unterscheiden. Deshalb ist es wichtig, sich bewusst gegen Angriffe von Hacker zu schützen.

 

Hier sind einige Tipps dazu, die sich einfach umsetzen lassen:

Komplexe und unterschiedliche Passwörter verwenden

Das Passwort ist immer noch der Hauptangriffsvektor für Unternehmen. Das sich «123abc» oder «qwert» wenig als sichere Passwörter eignen, sollte jedem bewusst sein. Abhilfe dafür schafft beispielsweise ein Passwort- Manager, in dem Passwörter für alle erstellten Accounts verschlüsselt gespeichert werden.

 

Virenscanner und Firewalls nutzen

Diese Programme helfen, wenn ein Schadenprogramm oder -Software nicht vom Benutzer selber festgestellt werden konnte.
Diese sollten ausserdem immer aktualisiert werden, um den maximalen Schutz bieten zu können.


Kein Download von unbekannten Programmen

Programme von nicht bekannten Drittanbietern können zu Problemen auf dem Gerät führen oder auch einen Trojaner beinhalten. Deswegen ist es wichtig, nur Software herunterzuladen, die geprüft und/oder bereits bekannt ist.


Persönliche und sensible Daten verschlüsseln

Empfindliche Daten sollten nicht einfach unverschlüsselt auf dem Gerät/Laufwerk gespeichert werden, wo jeder diese einsehen kann. Dabei ist auch zu beachten, dass solche Daten neben Hackern auch intern von Arbeitskollegen missbraucht oder kopiert werden können. Wenn ein Mitarbeiter beispielsweise Kundendaten missbraucht, stellt dies eine konkrete Gefährdung der geschäftlichen Interessen des Arbeitgebers dar. Eine Missachtung kann zur fristlosen Kündigung führen.


Vor neugierigen Blicken schützen

Eine Studie des Ponemon Institut von 2017 besagt, das 87 Prozent der mobilen Arbeiter bereits aufdringliche Blicke von sogenannten “shoulder surfers“ bemerkt haben.
Visuelles Hacking ist auch in der aktuellen Zeit ein grosses Thema. Wer pendelt, in einem CoWorking-space oder einem Grossraumbüro arbeitet, sollte die Daten beispielsweise mit einem Blickschutzfilter vor neugierigen Blicken schützen.


Webcam und Mikrophon abkleben

Wurde ein Gerät gehackt, kann die Webcam und das Mikrophon unbemerkt und zu jeder Zeit ein und ausgeschalten werden. Die Lampe neben der Webcam muss nicht zwingend aufleuchten, wenn die Webcam gehackt wurde. Deswegen sollte die Webcam mit einem Cover abgedeckt werden und das Mikrophon bei nichtgebraucht ebenfalls abgeklebt werden.

Ein Bild von Facebook Chef Mark Zuckerberg aus dem Jahr 2016 zeigt, dass er genau dies auf seinem Laptop so macht. Webcam sowie Mikrofon wurden mit einem Tape abgeklebt.



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